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Gehen Sie auf Zeitreise und lassen Sie sich von den Geschichten des Moors mitreißen!

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„Schlaf, Kindlein, schlaf, da draußen läuft ein Schaf...“. Das Lied, mit dem jedes Kind aufwächst, macht das Schaf zu einem der beliebtesten Tiere. Wer „Schaf“ sagt, denkt sofort an Schafherden. Bis ins letzte Jahrhundert waren Schafherden in den Mooren von Haaksbergen, Honesch und Buurse weit verbreitet und spielten eine wichtige Rolle für die Bodenfruchtbarkeit.

Die Haaksbergerveen mit einer Fläche von etwa 590 Hektar spielten dabei eine wichtige Rolle. Eine reiche und spannende Geschichte, die viele Jahrhunderte zurückreicht. Und auch heute noch eines der schönsten Torfgebiete der Niederlande. Hochmoore und nasse Heiden, wie im Haaksbergerveen, sind selten geworden.

Horstervennehoes

Das Horstervennehoes ist die Heimat der Herde am Tor zu den Haaksbergerveen, wo die Weidetiere ihr Arbeitsgebiet haben. Sie tun dies im Auftrag von Staatbosbeheer, um das Moor in gutem Zustand zu halten. Bevor dieser moderne Schafstall realisiert werden konnte, musste ein langer Weg zurückgelegt werden. Seit 2019 befindet sich daher hier das schöne Besucherzentrum. Und Sie können den Schafstall besichtigen, in dem jedes Jahr ein erfolgreicher Ablammtag stattfindet. Hier können Sie Ihr eigenes Schaf adoptieren!

Noch mehr Geschichte

Neben seiner Naturgeschichte hat der Haaksbergerveen auch eine menschliche Geschichte, die Jahrhunderte zurückreicht. Die Bewohner des Moors haben das Gebiet geprägt, und ihre Geschichten geben Aufschluss über das tägliche Leben, die Herausforderungen und die besonderen Ereignisse in diesem abgelegenen Gebiet. Von denjenigen, die im Torfabbau tätig waren, über diejenigen, die an der Grenze lebten, bis hin zu denjenigen, die in Schmuggelaktivitäten verwickelt waren, bieten die Geschichten der Bewohner einen einzigartigen Einblick in das Leben im Moor.

Leider wurde das Haaksbergerveen auch von verheerenden Bränden heimgesucht, die große Teile des Gebietes in Schutt und Asche legten. Diese Brände haben die Natur und die Flora und Fauna des Moores nachhaltig beeinträchtigt. Trotz dieser Tragödie hat sich das Moor erholt und bleibt ein faszinierendes und widerstandsfähiges Gebiet.

Torfgeschichten

Die Torfgeschichten werden auf einer QR-Code-Route erzählt, die am Sheepfold Visitor Centre beginnt. Die Route ist etwa 12 Kilometer lang und führt Sie durch den Torf zu allen möglichen besonderen Orten, die in seiner Geschichte eine Rolle gespielt haben.

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